Wir wollen, dass Ihr Kind immer sicher sein Ziel erreicht.

Helfen Sie mit und achten Sie darauf, dass Ihr Kind sich verkehrssicher verhält.

 

Der neue Schulwegplan als Teil unseres Mobilitätskonzepts möchte dazu beitragen,

dass Ihre Kinder auf ihrem Weg immer sicher an ihr Ziel gelangen.

In einer Arbeitsgruppe unter der fachlichen Begleitung des
Planungsbüros „Mobilitätslösung“ von Frau Saary und Teilnehmern des Kollegiums,
des Schulelternbeirats und der Polizei ist der Plan entwickelt worden.

Nach der Vorstellung des Entwurfs im September wurde er nochmals aktualisiert und liegt
nun in seiner 2. Auflage vor: Schulwegplan

 

Kinder im Straßenverkehr

Kinder gehören zu den schwächsten Verkehrsteilnehmern und verdienen daher unsere besondere Rücksicht.

Grundschüler - vor allem auch Schulanfänger - sind im Straßenverkehr besonders gefährdet.

Oft geschehen Verkehrsunfälle auch deshalb, weil die Kinder den Anforderungen der heutigen Verkehrsverhältnisse noch nicht gewachsen sind.

Daher wollen wir Ihnen mit den nachfolgenden Hinweisen helfen und Sie unterstützen, den Schulweg Ihres Kindes sicherer zu machen, damit Ihr Kind immer sicher an sein Ziel gelangt.

 

Seien Sie immer Vorbild

Gehen Sie Ihrem Kind mit gutem Beispiel voran.
Ein gutes Verhalten von Bezugspersonen im Straßenverkehr schafft ein Vorbild für ein verkehrssicheres Verhalten. Beachten Sie stets die Verkehrsregeln – auch als Fußgänger!

 

Planen Sie den Schulweg

Suchen Sie den geeigneten Schulweg für Ihr Kind aus. Dabei gilt auch, dass der kürzeste Weg nicht immer der sicherste Weg ist.

Auf was Sie dabei achten sollten:

  • Schwierige Stellen: Enge Gehwege, unübersichtliche Kreuzungen und Einmündungen, Grundstücksein- und -ausfahrten und Stellen mit Sichtbehinderungen.

  • Erleichterungen: Nehmen Sie Hilfen für Fußgänger mit auf, z.B. ampelgeregelte Fußgängerüberwege, Zebrastreifen, Fahrbahnteiler (Inseln) sowie Unter- bzw. Überführungen.

 

Ziehen Sie Ihr Kind auffällig an

Helle, leuchtende Farben mit Reflektoren an Kleidung und Ranzen sorgen dafür, dass Ihr Kind von anderen Verkehrsteilnehmern besser wahrgenommen und somit rechtzeitiger gesehen wird, besonders auch während der dunklen Jahreszeiten.

 

Üben Sie den Schulweg

Nehmen Sie sich Zeit und machen Sie Ihr Kind rechtzeitig mit dem Schulweg vertraut. Üben Sie auch zu der Zeit, zu der Ihr Kind zur Schule geht, damit diese Bedingungen herrschen. Verdeutlichen Sie den Unterschied zwischen „Geh“-weg und „Fahr“-bahn.

 

Zum Schulanfang 

 

Begleiten Sie Ihr Kind zur Schule - Beobachtung

Begleiten Sie Ihr Kind auf dem Schulweg. Gehen Sie rechtzeitig los. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihrem Kind den Schulweg alleine zutrauen zu können und dies möchten, beobachten Sie das Verhalten. Loben Sie Ihr Kind, wenn es sich richtig verhält. Kommt es an eine persönlich schwierige Stelle, helfen Sie weiter.

       

… nach der Schule

Wenn Sie können, holen Sie Ihr Kind pünktlich nach dem Unterricht auch wieder ab. Hier gilt das Gleiche, wie auf dem Weg zur Schule. Auch der Rückweg muss geplant werden und sicher sein.

 

... wenn Sie Ihr Kind nicht selbst zur Schule bringen können

Suchen Sie eine Person Ihres Vertrauens (Familie, andere Eltern, Nachbarschaft ...) und besprechen Sie mit ihr den ausgesuchten Schulweg.

 

Schulweg mit Verkehrsmitteln …

Zum Fahrrad empfiehlt die Deutsche Verkehrswacht:

„Aus verkehrspädagogischer Sicht kann man nur raten, Grundschulkinder nicht mit dem Rad zum Unterricht fahren zu lassen. ...  Letztlich müssen die Eltern entscheiden und tragen die Verantwortung.“ (www.verkehrswacht-medien-service.de).

Wenn Sie Ihr Kind mit dem Pkw zur Schule bringen, darf es nur in den zugelassenen Kindersitzen befördert werden. Informieren Sie sich bitte über die entsprechenden Rückhaltesysteme. Lassen Sie Ihr Kind immer zur Gehwegseite aussteigen - wenn möglich im Löfflerweg. Sie vermeiden dadurch Gefahren beim Türöffnen und Überqueren der Straße. Halten Sie sich an die Verkehrsregeln und beachten Sie insbesondere die Halteverbote an der Schule.

 

Ausgeschlafen in den Straßenverkehr

Sorgen Sie bitte auch für ausreichenden Schlaf Ihres Kindes.
Wenn es nicht hellwach am Straßenverkehr teilnimmt, kann dies sehr gefährlich sein. Und wenn es mal zu spät wird - hetzen Sie Ihr Kind nicht und entschuldigen Sie Ihr Kind statt einen Unfall zu riskieren:

 

Die Sicherheit und Gesundheit Ihres Kindes sind das Wichtigste.